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Städt. Hellweg-Museum Geseke Hausrat [0000.151]
Kesselhaken (Städt. Hellweg-Museum Geseke CC BY-NC-SA)
Herkunft/Rechte: Städt. Hellweg-Museum Geseke / Alexander Arens (CC BY-NC-SA)
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Kesselhaken

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Beschreibung

Der aufwendig gearbeitete Kesselhaken besteht aus Eisen. Das Blattende ist als durchbrochene Bekrönung gestaltet. Unten ist der Kesselhaken ballusterartig ausgeformt. Die Führung hängt an einem großen Ring, an dem der ganze Kesselhaken aufgehängt wurde. Die Verbindung der beiden Teile durch eine Metallöse (am oberen Ende der Sage) und einen Riegel ist so ausgeführt, dass man sie gegeneinander verschieben und so den Haken bzw. den Topf höher oder tiefer hängen kann. Der Kesselhaken hat einen geschwungenen Sperrriegel. Drei Handhaben und der Kesselhaken sind halbkugelig ausgeführt. Oben ist der Kesselhaken frei drehend an einem Ring aufgehängt. Marke über dem Haken ist eine Marke erkennbar: B [...] (Vgl. Foto).
Alte Bezeichnungen für Kesselhaken sind Sagehale und Sägehal. Ab etwa 1860 setzten sich sogenannte Kochmaschinen durch. Das Objekt stammt nach der Ornamentik vermutlich aus der 1. Hälfte 18. Jahrhundert.

Material/Technik

Eisen / geschmiedet & genietet

Maße

H 93 cm; B 26 cm

Städt. Hellweg-Museum Geseke

Objekt aus: Städt. Hellweg-Museum Geseke

An der Nordseite des Hellwegs fällt ein mächtiger Fachwerkbau auf, der alle seine Nachbarn überragt. Dieses prächtige und großräumige Handelshaus...

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