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Westfälisches Pferdemuseum Zucht, Wildpferde und Wildbahnen [2005-29]
Brandzeichen der Senner-Pferde (Westfälisches Pferdemuseum CC BY-NC-SA)
Herkunft/Rechte: Westfälisches Pferdemuseum (CC BY-NC-SA)
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Brandzeichen der Senner-Pferde

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Beschreibung

Rechteckige Holzplatte, auf die ein Zeichen gebrannt wurde. Das Zeichen stellt die Lippische Rose dar, über der eine stilisierte Krone abgebildet ist. Das Brandzeichen ist das der Bundeszucht der Senner-Pferde.

"Das Senner Pferd gilt als eine der ältesten bekannten Pferderassen Deutschlands. Wilde Pferde im Heidegebiet der Senne wurden 1160 erstmals urkundlich erwähnt [...]. Bernhard I. von Oesede, der Bischof von Paderborn, gab in einer Schenkung den dritten Teil seiner ungezähmten Stuten an das von ihm begründete Kloster Hardehausen. Senner galten im Mittelalter als eine begehrte Kulturrasse. Als 1493 im Auftrag der Gemahlin des Grafen Bernhard VII. von Lippe der Bestand der ’wilden perde’ erfasst wurde, ergab sich die Zahl von 64 Individuen, darunter 23 Mutterstuten und 18 Fohlen [...]. Das seit dem 16. Jahrhundert existierende Gestütsgebäude, bei dem fürstlich-lippischen Jagdschloss Lopshorn in der Senne gelegen, diente der verhältnismäßigen kontrollierten Zucht bzw. Bestandsüberwachung. Ab Ende des 17. Jahrhunderts wurden arabische Vollblüter eingekreuzt, Ende des 18. Jahrhunderts englische Vollblüter und Anglo-Araber, die bis heute den Typ der Senner Rasse mitbestimmen. Bis zum Beginn des 19. Jahrhunderts wurden die Tiere ganzjährig in der Wildbahn gehalten, danach verzichtete man im Winter auf die Haltung im Freien. Seit 1999 werden einige Senner Wallache für die Beweidung von Grasflächen eines Naturschutzgebiets in der Senne genutzt. Dieses Projekt soll dem Erhalt der Landschaftsform dienen." (Quelle: www.wikipedia.de)

Material/Technik

Holz

Maße

23 x 14 x 1 cm (H x B x T)

Westfälisches Pferdemuseum

Objekt aus: Westfälisches Pferdemuseum

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