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Geomuseum der Universität Münster Geschiebe Westfalens [o.Nr.]
Geschiebe Roter Ostsee-Quarzporphyr (Geomuseum der WWU Münster CC BY-NC-SA)
Herkunft/Rechte: Geomuseum der WWU Münster (CC BY-NC-SA)
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Geschiebe Roter Ostsee-Quarzporphyr

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Beschreibung

Dieser tief rote Ostsee-Quarzporphyr zeigt markante Schlieren, die seine Ignimbrit-Natur belegen: Es handelt sich um die Ablagerung einer vulkanischen Glutwolke. Das Gestein kommt ursprünglich vom Boden der Ostsee vor Stockholm/Schweden. Damit stammt es aus der Herkunfts-Region 3 der norddeutschen Leitgeschiebe.

Es wurde durch die Gletscher der Saale-Kaltzeit vor etwa 200.000 Jahren nach Westfalen transportiert; dort stehen im weiten Umkreis keine derartigen Gesteine an. Die relativ glatte Außenseite ist dunkelrosa gefärbt mit bräunlichen Flecken.

Fundort: Senden-Ottmarsbocholt, Kreis Coesfeld, Nordrhein-Westfalen, Deutschland

Maße

16 x 10 x 4 cm

Karte
Gefunden Gefunden
2004
Hanning, Rolf (Lehrer)
Ottmarsbocholt
[Zeitbezug] [Zeitbezug]
-2588000
-2588001 2006
Geomuseum der Universität Münster

Objekt aus: Geomuseum der Universität Münster

Das Geomuseum der Universität Münster wurde 1824 als „museum mineralogicum et zoologicum“ gegründet und hat eine wechselvolle Geschichte mit...

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