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Museum für Glaskunst Lauscha Hartmut Bechmann [LAU 3711 und LAU 3712]
Vase und Schale (Museum für Glaskunst Lauscha CC BY-NC-SA)
Herkunft/Rechte: Museum für Glaskunst Lauscha / Lutz Naumann (CC BY-NC-SA)
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Vase und Schale

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Beschreibung

Die gekämmten Fäden erinnern in ihrer Gestalt an das Gemälde "Schrei" von Edvard Munch (1863-1944). Diese abstrahiert anthropomorphen Formen ziehen sich wie eine Reihe dunkelbraun gewandeter Klageweiber um den hellbraunen Gefäßkörper. Die Gefäße sind leicht durchscheinend, so daß das Dekor eine Tiefenstaffelung erfährt. Auf diese Weise ergänzen und überschneiden die geschwungenen Linien einander und erzeugen abhängig vom Blickwinkel ein neues Dekor. Gekämmte Farbbandeinlagen gehören zu den traditionellen Dekoren - im Museum für Glaskunst Lauscha haben sich z. B. Henkelbecher aus der 2. Hälfte des 19. Jahrhunderts erhalten.
Weitere Glasgestalter wie z. B. Albrecht Greiner-Mai, Dieter Schmidt oder Günter Queck u. a. arbeiteten ebenfalls mit diesem Dekor.
[Text: Günter Schlüter & Antje Vanhoefen]

Material/Technik

Braunes, violettes Glas & Kristallglas / Ofentechnik

Maße

Höhe: 16,6 und 9,2 cm

Literatur

  • Günter Schlüter und Antje Vanhoefen (2009): Hartmut Bechmann: &quot;Ich habe immer mein eigenes Gemenge gemacht ...&quot; Retrospektive zum 70. Geburtstag [Sonderausstellung im Museum für Glaskunst Lauscha]. Lauscha
Museum für Glaskunst Lauscha

Objekt aus: Museum für Glaskunst Lauscha

Das Museum in der lebendigen Glasbläserstadt Lauscha sammelt, dokumentiert und präsentiert das Thüringer Glas vom späten Mittelalter bis in die...

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