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Museum für Glaskunst Lauscha Hartmut Bechmann [LAU 4844 und LAU 4005]
Zwei Waldglasflaschen (Museum für Glaskunst Lauscha CC BY-NC-SA)
Herkunft/Rechte: Museum für Glaskunst Lauscha / Lutz Naumann (CC BY-NC-SA)
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Zwei Waldglasflaschen

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Beschreibung

Auf der Suche nach seiner künstlerischen Handschrift experimentierte Hartmut Bechmann auch mit der Form- und Farbgebung traditioneller Objekte, so z. B. mit Waldgläsern. Die Tradition ist für die Lauschaer Glasschaffenden immer wieder Inspirationsquelle.
Von diesen Hüttentechniken zur Veredelung sind besonders hervorzuheben: das Aufschmelzen von Nuppen oder Warzen; Fadenauflagen; Muster durch Zwackeisen oder Kneifzangen; das Ansetzen von Rüsseln; das Einblasen des Glaspostens in eine Vorform - dadurch erhält die Gefäßwand z. B. ein Rauten- oder Rippenmuster. Klassische Beispiele für diese Verzierungen sind Bandwurmgläser oder Römer mit Wickelfüßen und Beerennuppen.
[Text: Günter Schlüter & Antje Vanhoefen]

Material/Technik

Grünes Glas / Ofentechnik

Maße

Höhe: 19,6 cm und 26,0 cm

Literatur

  • Günter Schlüter und Antje Vanhoefen (2009): Hartmut Bechmann: &quot;Ich habe immer mein eigenes Gemenge gemacht ...&quot; Retrospektive zum 70. Geburtstag [Sonderausstellung im Museum für Glaskunst Lauscha]. Lauscha
Museum für Glaskunst Lauscha

Objekt aus: Museum für Glaskunst Lauscha

Das Museum in der lebendigen Glasbläserstadt Lauscha sammelt, dokumentiert und präsentiert das Thüringer Glas vom späten Mittelalter bis in die...

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