Mit der Inschrift "Was hülfe es dem Menschen, so er die ganze Welt gewönne und nähme doch Schaden an seiner Seele" will der Teppich Bezug nehmen auf zeitgeschichtliche Probleme, welche der Mensch selbst verursacht. Das Ausmaß der Probleme zeigen eine Weckeruhr (Stress), ein gesprungener Ehering und ein geknicktes Bäumchen an. Eine mittig im Bilde blühende Blume im Tempel der Natur spiegelt die Sehnsucht des Menschen nach Licht wider. Über dieser ist unauffällig ein Kreuz angebracht. Der Tempel hat drei Säulen, welche für die Bereiche Handwerk, Kunst und Wissen stehen. An der vierten Säule, die den Bau abschließen soll, wird gebaut. Mit dem Bauabschluss soll das glückselige Zeitalter beginnen. Die letzte Säule besteht aus drei Steinen, die auf Pflicht (die 10 Gebote), Ehrfurcht und Liebe verweisen sollen.
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