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Museum "Otto Ludwig" Eisfeld Grafische Sammlung [OLG 660]
Carl Bart: "Christus nach Quentin Massys" um 1828. Sign.: C. Barth (Museum  CC BY-NC-SA)
Herkunft/Rechte: Museum (CC BY-NC-SA)
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Carl Bart: "Christus nach Quentin Massys" um 1828. Sign.: C. Barth

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Beschreibung

Eine der beindruckendsten und technisch ausgereiftesten Zeichnungen aus dem Bestand der Grafischen Sammlung des Eisfelder Museums ist die Darstellung des "Christus" nach einem Ölgemälde von Quentin Massys. Während seiner Anstellung bei Herder in Freiburg 1824/25 entdeckte Carl Barth zwei Gemälde in der Hauskapelle des Grafen von Kageneck, die er für Werke Hans Hohlbein hielt. Die beiden zusammengehörigen Bilder zeigen Christus und die ihn anbetende Maria, die heute als Arbeit des Quentin Massys oder seiner Werkstatt bestimmt werden können. Das Blatt als Kupferstich mit dem Christuskopf wurde Barths erster großer Erfolg und die nachweislich erste Arbeit, die bei seinem lebenslangem Freund Heinrich Felsing in Darmstadt gedruckt wurde. Wie auch die Zeichnung "Der drei Grazien" ist diese Zeichnung als Vorstufe zum viel gelobten Kupferstich des Künstlers bisher nicht publiziert oder ausgestellt worden.

Material/Technik

Papier, Bleistift und Deckweiß

Maße

Blatt 13,2 x 9,9 cm

Literatur

  • Brückner, Klaus (2003): &quot;... weil ich nun einmal ein Kupferstecher bin ...!&quot; : Carl Barth 1787 - 1853 ; eine Ausstellung des Stadtmuseums Hildburghausen, [15. Juni - 3. August 2003] und der Städtischen Sammlungen Schweinfurt, Hrsg. Friedericke Kotouc ; Michael Römhild .
  • Vontin, Walter (1938): Carl Barth. Ein vergessener deutscher Bildkünstler 1787 - 1853. Hildburghausen
Museum "Otto Ludwig" Eisfeld

Objekt aus: Museum "Otto Ludwig" Eisfeld

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