museum-digitalthüringen
STRG + Y
de
Metallhandwerksmuseum Steinbach-Hallenberg Wirtschaft und Technik [STH KI 4164]
Federzungenkorkenzieher (Metallhandwerksmuseum Steinbach-Hallenberg CC BY-NC-SA)
Herkunft/Rechte: Metallhandwerksmuseum Steinbach-Hallenberg (CC BY-NC-SA)
1 / 3 Vorheriges<- Nächstes->

Federzungenkorkenzieher

Kontakt Zitieren Datenblatt (PDF) Entfernung berechnen Archivversionen Zum Vergleich vormerken Graphenansicht

Beschreibung

Federzungen sind gewindelose Korkenzieher, die erstmals 1877 als Wirkprinzip auftauchen. Der bekannteste deutsche Hersteller war die Firma Georg H. Usbeck aus Steinbach-Hallenberg. Diese meldete 1932 eine Federzunge mit dem Markenname "Ah-Ha" zum Gebrauchsmuster an. Die Federzunge diente nicht nur dem Ent- sondern auch dem Verkorken von Flaschen.
Der gebogene Griff des Korkenziehers wurde aus geprägtem Stahl hergestellt. Die Prägung war aufwendig und konnte nur mit schweren Maschinen bewerkstelligt werden.
Die zeitgenössische Bezeichnung lautete übrigens Korkzieher.

Material/Technik

Stahl, geprägt, Federstahl

Maße

L: 9 cm

Literatur

  • Berndt, Reinhold (2002): Federzungen. Egelsbach
  • Jung, Veronika (2006): Von Kohlbrennern, Nagelschmieden, Schlossern und Ackerleuten im Haselgrund. Steinbach-Hallenberg
Metallhandwerksmuseum Steinbach-Hallenberg

Objekt aus: Metallhandwerksmuseum Steinbach-Hallenberg

Das 1996 gegründete Metallhandwerksmuseum dokumentiert die Regionalgeschichte der Stadt Steinbach-Hallenberg und der umliegenden Ortschaften. Da die...

Das Museum kontaktieren

[Stand der Information: ]

Hinweise zur Nutzung und zum Zitieren

Die Text-Informationen dieser Seite sind für die nicht-kommerzielle Nutzung bei Angabe der Quelle frei verfügbar (Creative Commons Lizenz 3.0, by-nc-sa) Als Quellenangabe nennen Sie bitte neben der Internet-Adresse unbedingt auch den Namen des Museums und den Namen der Textautorin bzw. des Textautors, soweit diese ausdrücklich angegeben sind. Die Rechte für die Abbildungen des Objektes werden unterhalb der großen Ansichten (die über ein Anklicken der kleineren Ansichten erreichbar werden) angezeigt. Sofern dort nichts anderes angegeben ist, gilt für die Nutzung das gerade Gesagte. Auch bei der Verwendung der Bild-Informationen sind unbedingt der Name des Museums und der Name des Fotografen bzw. der Fotografin zu nennen.
Jede Form der kommerziellen Nutzung von Text- oder Bildinformationen bedarf der Rücksprache mit dem Museum.