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Werratalmuseum Gerstungen Eisenbahnausstellung und -archiv [GWM 22/69]
Fernsprechvermittlung (Werratalmuseum Gerstungen CC BY-NC-SA)
Herkunft/Rechte: Werratalmuseum Gerstungen (CC BY-NC-SA)
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Schaltschrank zur Fernsprechvermittlung

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Beschreibung

Die Vermittlungsstation besteht aus einem Holztisch (Schreibtisch) mit nach hinten ansteigender Funktionsfläche, auf der verschiedene Schalthebel und Signallämpchen integriert sind: rechts eine Wählscheibe, links oben ein Telefonhörer, dazwischen die Schalttafel mit einer Untergliederung für bahninterne sowie Orts- und Ferngespräche.

Die Deutsche Reichsbahn besaß ein eigenes Telefonnetz. Für Gerstungen wurde es um 1930 eingerichtet und bestand bis Anfang der 1990er Jahre. Durch diese Anlage konnten Gespräche von Hand vermittelt, Verbindungen zum Netz der Deutschen Post hergestellt und im Notfall Unfallverbindungen ermöglicht werden.
Die Fernsprechvermittlung befand sich in Gerstungen im Bahnhofsgebäude auf Bahnsteig 1 und war rund um die Uhr durch einen Eisenbahner besetzt.

Material/Technik

Holz, Kunststoff, Glas, Metall

Maße

102 x 96 x 70 cm

Literatur

  • Bock, Peter (2007): Interzonenzüge : Eisenbahnverkehr im geteilten Deutschland ; [1945 - 1990]. München
  • Kuhlmann, Bernd (2005): Deutsch-deutsche Grenzbahnhöfe. München
  • Möller, Wolfgang ; Walter, Günter (2009): Gerstungen war der Knotenpunkt : 160 Jahre Eisenbahnstrecke Halle - Kassel; Hörselberg-Bote : Amts- und Nachrichtenblatt der Hörselberggemeinde. - Seebach, ZDB-ID 11945618, 2009, 79. Seebach, S. 19-23
  • Richter, Fredy (1999): Die Geschichte des Bahnhofs Gerstungen. Bei Zeitzeugen nachgeschlagen, nachgefragt und zusammengestellt. Gerstungen: Eigenverlag
Werratalmuseum Gerstungen

Objekt aus: Werratalmuseum Gerstungen

Das Werratalmuseum befindet sich im ehemaligen Amtsschloss, einem Gebäudekomplex mit mittelalterlichem Ursprung, der im Laufe der Jahrhunderte viele...

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