Über die Grenze

Herrschaften

Zahlreiche adelige Familien und Landesherren haben mit ihren Schlössern, Gutshäusern und Landsitzen das südliche Brandenburg geprägt. Ihre Wurzeln stecken oft im Sächsischen, nach 1815 bemühten sie sich jedoch um Ausgleich nach Preußen. Für die künstlerische Ausgestaltung schauten sie traditionell lieber nach Dresden als nach Berlin.

2016-10-13

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Dieses gräflich Lynarsche Wappen zeigt zwei Löwen, die eine neunperlige Krone halten. Die neun Perlen bezeugen den Stand des Adels für die Familie der Grafen zu Lynar, die ab 1621...

Gravierter Zinnteller mit der Darstellung des kursächsischen Wappens

Gravierter Walzenkrug mit der Darstellung des kursächsischen Wappens und der Aufschrift "Gott beschütz Sachsen Land und Segene unsere Waffen. So können wir bey Weib und Kind in Ruh und...

Gravierter Walzenkrug mit der Darstellung des kursächsischen Wappens. Datiert 1804 Anna Teuckin.

Gravierter Walzenkrug mit der Darstellung der kursächsischen Wappen. Datiert 1801.

Gusseiserne Offenplatte aus dem ehemaligen Schlosses in Niemtsch. Der letzte Besitzer des Schlosses war ein Herr von Götz. Das Gebäude wurde 1990 durch Brandstiftung zerstört.

Wappen des reichsunmittelbaren Fürstentums Querfurt, 1789 Zeichnung von Franz Johann Joseph von Reilly (1766 - 1820)

Die Statue des Hl. Mauritius wurde den Bürgern der Stadt nach Fertigstellung ihres neuen Kauf- und Rathauses 1507 vom Landesherrn, dem Magdeburger Erzbischof Ernst, gestiftet. Ernst war...

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Die Kommode zeigt verschiedene Arten herrschaftlicher Jagd, wie sie so vor allem im 16. und 17. Jahrhundert ausgeübt wurden. In ihrer künstlerischen Gestaltung ahmt diese Kommode ältere...

Dieses Wappen ist Zeugnis der Herrschaft der sächsisch-merseburgischen Linie der Wettiner in der Niederlausitz. Es hing wahrscheinlich seit 1696 bis mindestens 1738 am Luckauer...

Herzog Christian von Sachsen-Weißenfels bestätigt 1714 die Belehnung des Jüterboger Magistrats mit dem Müller-Nachlaß, mit großem Wachssiegel.

Herzog Johann Adolf II. von Sachsen-Weißenfels bestätigt 1738 die Innungsartikel der Jüterboger Barbiere. Die Barbiere waren eine kleine und junge Innung, die erst im 18. Jh. zusammenfand....

Kurfürst Johann Georg I. von Sachsen bestätigt 1650 die Innungsartikel der Jüterboger Seiler, mit großem Reiter-Wachssiegel. für die Innungen war es wichtig, nach Ende des verheerenden...

Urkunde, Der Bürgermeister von Jüterbog, Johann Redslob, wird 1639 von Johann Georg I., Kurfürst von Sachsen, mit 2 Hufen (Bauerngütern) Land bei Rohrbeck belehnt. Kursachsen wechselte im...

Administrator Augustus, Herzog von Sachsen-Weißenfels, bestätigt 1657 die Nachlaßregelung der Gebrüder Müller gegenüber dem Rat zu Jüterbog, mit großem roten Wachssiegel.

Augustus, Administrator des Erzstifts Magdeburg und Herzog von Sachsen-Weißenfels, bestätigt dem Rat der Stadt Jüterbog 1677 die Belehnung mit dem Müller-Nachlaß, mit großem roten...

Herzog Johann Adolf I. von Sachsen-Weißenfels bestätigt 1681 die Belehnung des Magistrats der Stadt Jüterbog mit dem Müller-Nachlaß, mit großem roten Wachssiegel

Herzog Johann Adolf II. von Sachsen-Weißenfels belehnt 1737 den Rat der Stadt Jüterbog mit dem Müller-Nachlaß, mit großem roten Wachssiegel.

Augustus, Herzog von Sachsen-Weißenfels, teilt im März 1667 der Stadt Jüterbog die derzeit offiziell geltenden Münzsorten mit. Andere durften auf den Märkten nicht angenommen oder in Umlauf...

Nach dem Aussterben der Linie Sachsen-Weißenfels 1746 übernimmt der sächsische Kurfürst die gebiete des Fürstentums. Alte Regelungen werden nur unter Vorbehalt weitergeduldet. Hier wird...

Der Codex Augusteus, Corpus Juris Saxonii von 1724 stellt das juristische Standardwerk in Kursachsen dar. August der Starke, sächsischer Kurfürst und polnischer König, ließ dieses...

Der "Commentar über die Heineccischen Institutionen" von 1783 (hier 2. Aufl. 1787) gehört zu den typischen Universitätswerken des späten 18. Jh. Heinecce lehrte an der brandenburgischen Uni...

Die "Heinrichsagenda", die erste lutherische Kirchenordnung Kursachsens, wurde 1539 vom ersten protestantischen Herzog Heinrich in Kraft gesetzt. Sein Sohn August übernahm 1553 die...

Die Apothekenordnung von 1666 wurde von Augustus, Sohn des sächsischen Kurfürsten Johann Georg I., als Administrator des Erzstiftes Magdeburg, veranlaßt. Er war der letzte Vertreter der...

Schreiben des Herzogs Johann Georg von Sachsen-Weißenfels an den Magistrat wegen der bevorstehenden Umstellung auf den gregorianischen Kalender, Dezember 1699

Die Karte der "Ämter Jüterbog und Dahme im Fürstentum Querfurt" von 1757 ist heute verwirrend. Der Herzog von Sachsen-Weißenfels regierte in Personalunion Landesteile im Fläming und in...

Unter Kurfürst Johann Georg I. von Sachsen wurde 1618 eine neue Auflage der Kirchen- und Schulordnung für Sachsen gedruckt. Gerade zu Beginn der konfessionellen Auseinandersetzungen im...

Der Jagdlappen mit der Grafenkrone und den Initialen "GZL" (=Graf zu Lynar) stammt aus dem Besitz der Grafen zu Lynar. Es war Teil eines ganzen Konvolutes von Tüchern, die für...

Gottlob Karl Wilibald von Houwald war seit 1772 alleiniger Standesherr auf Straupitz, seit 1782 Landrichter des Markgraftum Niederlausitz. 1798 erbaute er das heutige Herrenhaus in...

Bekanntmachung des Übergangs der Niederlausitz an Preußen und Verabschiedung der Untertanen durch Friedrich August von Sachsen.

Bekanntmachung des Übergangs der Niederlausitz an Preußen durch die sächsische Regierung und Entbindung aller Beamten und Untertanen von ihren Pflichten gegenüber dem sächsischen Staat.

Bei dem Eingangsportal von 1682 handelt es sich um ein für die sächsische Kunstlandschaft typisches Sitznischenportal der späten Rennaissance. Über dem Portal befindet sich das sächsische...

Das Wappen von 1682 über dem Eingangstor des Schlosses gruppiert um das kursächsische Wappen sämtliche sächsischen Herrschaften. Der rote Stier der Niederlausitz befindet sich unten rechts....

Das Ständehaus als Versammlungshaus der Stände der Niederlausitz wurde 1717 errichtet. Zuvor tagten die Stände zumeist im Lübbener Schloss. Das Ständewappen mit dem roten Niederlausitzer...

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Das Nordportal, auch als Ehrenpforte bezeichnet, wurde 1914 als direkter Straßenzugang zum Schlossturm mit seinem großen Wappensaal eingerichtet. Seine Bildersprache dient der Preisung der...

Die Figurengruppe am 1914 errichteten Nordportal des Schlossturmes erinnert an die Eroberung der ostelbischen Gebiete durch die sächsischen Könige und Kaiser im 10. Jh. Das Datum 932...

Die Figurengruppe am 1914 errichteten Nordportal des Schlossturmes erinnert an den Wiener Kongress und den Übergang der Niederlausitz an Preußen 1814/15. Sie ist das Pendant zur...

Der Wappenstein stammt von dem im Krieg zerstörten Verwaltungsgebäude der Oberamtsregierung bzw. Konsistorium. Es zeigt das Gesamtwappen der Herzöge von Sachsen-Merseburg mit allen...

Schloss Groß Leuthen, Niederlausitz, Brandenburg: Ab 1803 besaß Graf August Ferdinand von Haeseler (1761–1838) Groß Leuthen. Er ließ das alte Renaissanceschloss erneuern und mit einer...

Lieberose, Provinz Brandenburg, Regierungs-Bezirk Frankfurt, Kreis Lübben Im 14. Jahrhundert, als die Familie von Kittlitz den Ort besaß, bildete sich die Herrschaft Lieberose heraus. 1411...

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Schloss Muskau, Kreis Liegnitz Der Verleger Alexander Duncker (1813-1897) gab in den Jahren 1857-1883 fast 1000 Ansichten von Schlössern und Rittersitzen in Preußen heraus. Neben den...

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Die gebürtige Prinzessin von Kurland war seit 1817 Herzogin von Dino, seit 1838 Herzogin von Talleyrand und wurde 1845 von Friedrich Wilhelm IV. zur Herzogin von Sagan ernannt. Drei Jahre...

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Wetterfahne vom Rathaus Spremberg mit böhmischem Löwen

Wetterfahne der Kreuzkirche Spremberg mit sächsischem Wappen, den Initialen "HHS" (Herzog Heinrich von Sachsen-Merseburg) und der Jahreszahl 1732. Bei Sanierungsarbeiten der Kirche in den...

Nachbau des Schlosses zu Beginn des 18. Jahrhunderts.

Der Schrank stammt aus dem Spremberger Schloss und gehörte mit großer Wahrscheinlichkeit zum Inventar des Herzogs.

Das Wappen stammt aus der Spremberger Kreuzkirche.

Herzog Heinrich, geboren 1661 residierte von 1692 bis 1731 auf dem Schloss Spremberg.

Das Sühnekreuz stammt vom ehemaligen "Forster Tor" in Spremberg.