BewegungsspielzeugFigurale Spielzeuge, die durch Bewegungsmechanismen bestimmte, z. T. sehr komplizierte Tätigkeitsabläufe nachvollziehen, ähnlich den > Automaten. Ihr Reiz liegt darin, daß das Zustandekommen der Bewegung nicht auf den ersten Blick erkennbar ist, weshalb außer den verbreiteten Antriebsformen wie > Uhrwerk, Schwungrad, > Strom und Kurbelgestänge auch die Schwerkraft benutzt wurde. Diese Art des Spielzeugs wurde besonders in Frankreich (> Martin), England (> Britain) und den USA (> Hull & Stafford) gepflegt, während sich in Deutschland vor allem > Lehmann und später > Schuco damit befassten. Eine letzte Blüte erlebte das B. bei den japanischen Herstellern nach 1945 bis etwa 1965. - http://www.historisches-technisches-spielzeug.de/lexikon.html?&tx_gbglossary_main[definition]=114&tx_gbglossary_main[backPid]=&tx_gbglossary_main[action]=show&tx_gbglossary_main[controller]=Glossary&cHash=55cd350dcf20e182ce2a01e09ed79319 - 07.11.2015 toy