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Museum Weißenfels - Schloss Neu-Augustusburg Vivatbänder

Vivatbänder

Über die Sammlung

Am 6. Februar 1937 starb in Marburg an der Lahn der Geheime Regierungsrat im Ruhestand Gustav Gotthilf Winkel, dessen Lebenswerk nach eigenen Bekunden die Vivatbänder waren und der deshalb vielfach „Der Vivatwinkel“ genannt wurde. Winkel, 1857 in Pritzwalk geboren, begann ab 1888 systematisch Vivatbänder zu sammeln. 1913 erweckte er diese Seidenbänder zu neuem Leben indem er in Zusammenarbeit mit dem Verlag Graefe & Unzer insgesamt 8 Vivatbänder herausbrachte, die dann vor allem im 1. Weltkrieg mit etwa 300 Stücken ungeahnte Nachahmung fanden. 1919 schenkte Winkel seine komplette Sammlung dem Museum Weißenfels.

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