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Kreismuseum Bitterfeld Numismatische Sammlung

Numismatische Sammlung

Über die Sammlung

Der Aufbau der numismatischen Sammlung reicht in die Gründungszeit des Museums zurück, erfuhr aber in der Zeit des Museumsleiters Lothar Herbst ab 1978 eine spürbare Erweiterung. Die Sammlung hat einen Umfang von ca. 5500 Nummern und umfasst Prägungen aus dem sächsischen Bereich ab dem 13. Jh., darunter meissnische Fürstengroschen, teilweise aus Münzschatzfunden der Region. Münzen aus Preußen und Böhmen sind ab dem 16. Jh, vertreten. Österreichische ab 17 Jh. sowie die deutscher Fürstentümer des 17. – 19. Jh.. Aus der frühen Neuzeit ist es vor allem Kursgeld des Deutschen Reiches und zeitgleicher europäischer Nationen. Vertreten sind auch Geldscheine der Hochinflation Deutschlands. Daneben beinhaltet die Sammlung Geldersatzzeichen, Notgeldscheine und Münzen, aus verschiedenen Regionen des Deutschen Reiches, die zumeist in Sammelalben in das Museum gelangten. Innerhalb dieses Bestandes ist die Sammlung von Notgeld aus dem Altkreis Bitterfeld bemerkenswert, der nahezu komplett vorliegt. Für diesen Teilbestand besteht auch eine mittlerweile vergriffene Publikation.

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