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Naumann-Museum Köthen Die Vogelsammlung J. F. Naumanns [NAU 254/8]
Türkentaube (Naumann-Museum Köthen CC BY-NC-SA)
Herkunft/Rechte: Naumann-Museum Köthen / Wolf-Dieter Busching (CC BY-NC-SA)
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Türkentaube (Streptopelia decaocto Frivaldszky, 1838)

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Beschreibung

Das in der Naumannschen Sammlung befindliche Typenexemplar der Türkentaube erhielt Naumann von Emerich Frivaldszky von Frivald (1799-1870) mit der Bitte, ihm ein Kupfer davon zu verfertigen. Naumann, der bei seinem Besuch Frivaldszkys in dessen Institut 1835 die ersten Exemplare der Türkentaube sah, die aus Philippopolis (heute Plovdiv, Bulgarien) stammten, wurde dadurch angeregt, sie mit den Tauben der Ziebigker Sammlung zu vergleichen. Angeregt durch Naumann gab Frivaldszky 1838 die Erstbeschreibung der Türkentaube mit der von Naumann angefertigten Abbildung als Vorlage heraus. Naumann führte die Türkentaube hier noch unter dem Namen der Lachtaube Columba risoria .

Material/Technik

Stopfpräparat

Maße

H 32 cm

Literatur

  • Busching, W.-D. (2001): Zur Geschichte der Sammlung des Altmeisters der mitteleuropäischen Vogelkunde Johann-Friedrich Naumann im Naumann-Museum Köthen. Bl. Naumann-Mus. 20: 27-74. Köthen
  • Busching, W.-D. (2002): Die Vogelsammlung Johann Friedrich Naumanns im Naumann-Museum in Köthen (Vogelbestände in den Sälen 1 und 2). Bl. Naumann-Mus. 21: 44-107. Köthen
  • Frivaldszky von Frivald, E. (1838): Columba risoria L. var. decaocto Frivaldszky. K. Magyar Tudós Târsaság Évkönyvi 3: 183.
Naumann-Museum Köthen

Objekt aus: Naumann-Museum Köthen

Das Naumann-Museum beherbergt seit über 170 Jahren nahezu den gesamten Nachlass des berühmten Vogelkundlers. Die Vögel sind in verglasten Kästen, mit...

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