museum-digitalsachsen-anhalt
STRG + Y
de
GLEIMHAUS Museum der deutschen Aufklärung Porträtsammlung Freundschaftstempel [A 040]
Porträt Karl Wilhelm Ferdinand Herzog von Braunschweig-Lüneburg-Wolfenbüttel (von Johann Georg Ziesenis) (Gleimhaus Halberstadt CC BY-NC-SA)
Herkunft/Rechte: Gleimhaus Halberstadt / Ulrich Schrader (CC BY-NC-SA)
1 / 1 Vorheriges<- Nächstes->

Porträt Karl Wilhelm Ferdinand Herzog von Braunschweig-Lüneburg-Wolfenbüttel

Kontakt Zitieren Datenblatt (PDF) Entfernung berechnen Archivversionen Zum Vergleich vormerken Graphenansicht

Beschreibung

Karl Wilhelm Ferdinand Herzog von Braunschweig-Lüneburg (1735-1806), Neffe Friedrichs II. von Preussen, preußischer General der Infanterie. Seit 1780 Herzog, verblieb im preußischen Dienst. Chef des 21. Halberstädter Infanterieregiments. 1792 stand er als Oberbefehlshaber an der Spitze des Koalitionsheeres gegen Frankreich. Nach der ergebnislosen Kanonade bei Valmy wurde er zum Rückzug gezwungen, führte aber 1793 erneut das Heer gegen Frankreich. 1794 legte er den Oberbefehl nieder, nahm aber noch an der Schlacht bei Auerstedt 1806 gegen Napoleon teil. Hier wurde er tödlich verwundet (gestorben am 10. November 1806). In Neapel hatte er Maria Antonia von Branconi (1746-1793) kennengelernt, die er als seine Mätresse nach Braunschweig brachte, ihr aber bald danach in Langenstein bei Halberstadt das dortige Gut kaufte und ein kleines Schloss errichten ließ.
Dieses Porträt Karl Wilhelm Ferdinands von Braunschweig-Wolfenbüttel als Erbprinz existiert in zahlreichen Exemplaren.
verso: Carl Wilhelm Ferdinand / Herzog z Braunschweig- [weiteres durch Keilrahmen verdeckt]

Material/Technik

Öl auf Leinwand

Maße

51 x 39,3 cm (mit Rahmen 55,1 x 43,2 cm)

Literatur

  • Becker, Carl (1911): Der Freundschaftstempel im Gleimhause zu Halberstadt. Halberstadt, 034
  • Becker, Carl (1963): Die Bildnisse im Gleimhaus. Halberstadt, 040
  • Jaenicke, Eduard (1865): Inventarium der zum Canonicus-Gleim’schen Nachlasse gehörigen Bücher, Handschriften, Gemälde und Kupferstiche (handschriftlich). Halberstadt, 043
  • Körte, Wilhelm (1811): Johann Wilhelm Ludwig Gleims Leben. Aus seinen Briefen und Schriften. Halberstadt, 052
  • Körte, Wilhelm ([1810/20]): Inventarium der zum Canonicus-Gleimschen-Nachlaße gehörigen Bücher und Handschriften, Kupferstiche und Gemälde. Angefertigt durch Dr. Wilhelm Körte, damit darnach ein wißenschaftlich geordnetes Verzeichniß demnächst angefertigt werden könne. [Halberstadt], IV.130
  • Nachlassinventar (1803): Inventarium des Nachlasses des am 18ten Februar 1803 zu Halberstadt verstorbenen Canonicus und Dom-Secretair Johann Wilhelm Ludwig Gleim, ... Halberstadt, XX.028.104
  • Niemann, Ludwig Ferdinand (1824): Die Stadt Halberstadt und die Umgebung derselben. Halberstadt, 091
  • Scholke, Horst (2000): Der Freundschaftstempel im Gleimhaus zu Halberstadt. Porträts des 18. Jahrhunderts. Bestandskatalog. Bearb. v. Horst Scholke mit einem Essay von Wolfgang Adam. Leipzig, 077
GLEIMHAUS  Museum der deutschen Aufklärung

Objekt aus: GLEIMHAUS Museum der deutschen Aufklärung

Das Gleimhaus ist eines der ältesten deutschen Literaturmuseen, eingerichtet im Jahr 1862 im ehemaligen Wohnhaus des Dichters und Sammlers Johann...

Das Museum kontaktieren

[Stand der Information: ]

Hinweise zur Nutzung und zum Zitieren

Die Text-Informationen dieser Seite sind für die nicht-kommerzielle Nutzung bei Angabe der Quelle frei verfügbar (Creative Commons Lizenz 3.0, by-nc-sa) Als Quellenangabe nennen Sie bitte neben der Internet-Adresse unbedingt auch den Namen des Museums und den Namen der Textautorin bzw. des Textautors, soweit diese ausdrücklich angegeben sind. Die Rechte für die Abbildungen des Objektes werden unterhalb der großen Ansichten (die über ein Anklicken der kleineren Ansichten erreichbar werden) angezeigt. Sofern dort nichts anderes angegeben ist, gilt für die Nutzung das gerade Gesagte. Auch bei der Verwendung der Bild-Informationen sind unbedingt der Name des Museums und der Name des Fotografen bzw. der Fotografin zu nennen.
Jede Form der kommerziellen Nutzung von Text- oder Bildinformationen bedarf der Rücksprache mit dem Museum.