Von William Hogarth (1697-1764) ist kein Porträt mit auch nur entfernter Ähnlichkeit überliefert. Im Buch "Anecdotes of William Hogarth: Written by Himself" von 1833 beschreibt Hogarth, dass etliche Künstler ihre Werke mit dem Vermerk "nach Hogarth" kennzeichneten, um ihn und sein Werk lächerlich zu machen. Coopersmith verweist auf das Bild "Earl of Carlisle", welches er für Händel hält; dieses Gemälde hat jedoch auch keinerlei Ähnlichkeit mit der Radierung hier. Man sieht nur einen Mann in Mütze und Mantel mit etwas feistem Gesicht. Ein Blatt derselben Radierung nur mit veränderter Bildunterschrift befindet sich im British Museum.
Künstlersignatur: Hogarth Pinx.t. Etch´d by D. C. Read Sarum 1830 / from a Picture in his possession
Aufschrift: G. F. Handel.
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