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Harzmuseum Wernigerode [1132 s]
Pyrit und Calcit auf Hämatit (Harzmuseum Wernigerode CC BY-NC-SA)
Herkunft/Rechte: Harzmuseum Wernigerode (CC BY-NC-SA)
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Pyrit und Calcit auf Hämatit

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Beschreibung

Hämatit ist die häufigste natürlich vorkommende Modifikation des Eisen(III)-oxids. Er kann in grauer, schwarzer oder auch rotbrauner Farbe auftreten. Durch Verwitterung läuft der Hämatit bunt an und erhält so seine Farbigkeit. In geringen Mengen kann dieses Mineral auch Magnesium, Mangan und Titan enthalten.
Mit ca. 70% Eisengehalt ist Hämatit schon sehr lange bergbaulich relevant. Er findet aber auch als Pigment und Schmuckstein Verwendung.

Pyrit ist ein sehr häufiges Mineral. Er ist kupfer- bis goldgelb. Auf Grund dieser Färbung erhielt er dem volkstümlichen Namen "Katzengold". Sein Glanz ist metallisch.

Calcit ist ein sehr häufig auftretendes Mineral und gehört zur Mineralklasse der wasserfreien Carbonate. Er tritt in sehr unterschiedlicher Gestalt auf. So finden wir ihn in massiger, faseriger, körniger oder auch kristalliner Form. Kristallin weist er den größten Formenreichtum aller Minerale auf. Aber auch farblich variiert der Calcit stark. Reiner Calcit ist farblos oder milchig weiß bis grau. Durch leichte Verunreinigungen kann er jedoch auch gelb, rosa, rot, blau, grün, braun oder schwarz sein. Calcit weist einen Glasglanz, mitunter auch Perlmuttglanz auf.

Das vorliegende Stück besteht aus einer Hämatit-Basis, der eine Blüte aus Calcit und Pyrit aufsitzt. Dabei sind die Pyrit- und Calcitkristalle ineinander verwachsen und heben sich sowohl farblich als auch durch ihren Glanz vom Untergrundgestein ab.

Maße

55 x 50 x 50 mm

Harzmuseum Wernigerode

Objekt aus: Harzmuseum Wernigerode

Das Harzmuseum Wernigerode befindet sich hinter dem berühmten Rathaus auf dem Klint. Es gliedert sich in einen naturkundlichen und einen...

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