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Städtische Museen Tangermünde Archäologie [V 96 A]
Leuchterstein (Städtische Museen Tangermünde CC BY-NC-SA)
Herkunft/Rechte: Städtische Museen Tangermünde (CC BY-NC-SA)
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Leuchterstein

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Beschreibung

Dieses Objekt aus gebranntem Ton wird als Leuchtenstein bzw. Kienspanhalter interpretiert.
Der Ziegel hat eine unregelmäßige Gestalt, oben und seitlich sind allerdings bereits einige Teile weggebrochen. Mit einem Holz- oder Metallstab sind vor dem Brand zahlreiche Löcher in den Stein gedrückt worden, welche möglicherweise zum Einstecken der Kienspäne dienten. Auf dem Boden befinden sich die Inschrift: "bartelt debbelin hat gemaket dyssene steen" und ein Ziegelstempel.
Er wurde um 1935 am Südhang des Tangermünder Klosterberges gefunden und stammt vermutlich vom Beginn des 16. Jahrhunderts.

Material/Technik

Ziegel (gebrannter Ton)

Maße

H: 10,4, Lg: 12,6, Br: 7,0 cm

Literatur

  • Mirow, G. (1929): Mittelalterliche Lichtstöcke aus gebranntem Ton. In: Brandenburgische Museumsblätter, N. F. Nr. 11/Juli 1929.
Karte
Hergestellt Hergestellt
1510
Bartelt Debbelin
Tangermünde
Gefunden Gefunden
1935
Tangermünde
1509 1937
Städtische Museen Tangermünde

Objekt aus: Städtische Museen Tangermünde

Die Städtischen Museen Tangermünde zeigen heute ihre Präsentationen in vier historischen Gebäuden. Das Stadtgeschichtliche Museum im historischen...

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