Die Metallmontierung der bauchigen, türkisfarbenen Kanne wurde im 19. Jahrhundert als Ersatz für gebrochene Keramikteile angefertigt. Der Keramikkörper mit einfarbiger opaker Glasur und kleinen, im Relief hervorgehobenen Vierpassblüten, die die Kanne in einer Reihe über der Schulter zieren, ist eine Arbeit aus dem 17. Jahrhundert. Die Kanne besitzt einen Einsatz für Eis. Das zu kühlende Getränk wurde über eine Öffnung im Henkel eingefüllt. (Text: Reingard Neumann)
Schenkung von Ph. Walter Schulz, Berlin, 1907.
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