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GRASSI Museum für Angewandte Kunst Leipzig Antike bis Historismus [1932.68]
Becher mit Reliefdekor (Grassi Museum für Angewandte Kunst CC BY-NC-SA)
Herkunft/Rechte: Grassi Museum für Angewandte Kunst / Christoph Sandig (CC BY-NC-SA)
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Becher mit Reliefdekor

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Beschreibung

Johann Friedrich Böttger suchte die Vorbilder für die Formgebung seiner Gefäße nicht nur in der Keramik, sondern in Werken zeitgenössischer Gold- und Silberschmiede. Entscheidendes leistete dabei der schon seit 1710 für die Meissener Manufaktur arbeitende Hofgoldschmied Johann Jacob Irminger. Der von ihm gestaltete Becher aus „Jaspisporzellan“ verrät durch die metallisch scharfen und präzise konturierten Reliefauflagen – den „Irmingerschen Belegen“ – in Form von weiblichen Maskarons und eines Akanthusblattfrieses deutlich das Silbervorbild.

Ankauf mit Mitteln der Stiftung Fritz von Harck, Leipzig, 1932. Ehemals in der Königlich-Sächsischen Porzellansammlung Dresden.

Material/Technik

Böttgersteinzeug, reliefiert

Maße

Höhe 14,2 cm, Durchmesser 10,4 cm

Literatur

  • GRASSI Museum für Angewandte Kunst Leipzig (Hrsg.) (2009): Ständige Ausstellung. Antike bis Historismus. Leipzig, S. 124
GRASSI Museum für Angewandte Kunst Leipzig

Objekt aus: GRASSI Museum für Angewandte Kunst Leipzig

Kaum fünf Gehminuten vom zentralen Augustusplatz entfernt, liegt das weitläufig angelegte, zwischen 1925 und 1929 erbaute Grassimuseum. Das Gebäude...

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