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Stadt- und Bergbaumuseum Freiberg [50/220]
Zunftzeichen (Stadt- und Bergbaumuseum Freiberg CC BY-NC-SA)
Herkunft/Rechte: Stadt- und Bergbaumuseum Freiberg (CC BY-NC-SA)
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Zunftzeichen

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Beschreibung

Schlägel und Eisen, Zeichen der Bergknappschaft. Silber, teilvergoldet, Holzkern. Bei beiden sowohl Schaft als auch Blatt mit Renaissance-Ornamentik graviert. Eisen: Schaft auf der einen Seite graviert mit der In- schrift: "VERBUM DOMINI MANET IN ETHERNUM 1534" (Antiqua-Lettern, in Ornament). Auf der anderen Seite auf einem sich über den ganzen Schaft in Windungen hinziehenden Schriftband: "Die Heier die sind hoch genant si ritzen uf manche feste Bant mit iren klugen Sinen darmit sie es gebin- nen.". Blatt 22,5 cm lang, mit Arabesken graviert, Spitze und Ende vergoldet. Schlägel: Schaft in Höhe von 14,5 cm abgesetzt. Auf diesem Teil einerseits die Namen: Hans Han. Merten Seifner Urban Geczel Kilion Richter. Im oberen Teil ein Bergmann mit Bar- te in Renaissancetracht. Darunter Akanthus-Arabeske. Auf der anderen Seite am unteren Schaftende aufgerolltes Spruch- band mit der Inschrift: Andres Koler berck Master 1534. Im Oberteil Akanthus-Arabeske. Blatt (33,6 cm lang) beiderseits mit graviertem Arabeskenwerk, Enden vergoldet, auf der einen Seite mit Darstellung von Sonne und Mond an den Enden. An Schaftplatte unten graviert: A 1534 M (Meister Albrecht Moller).
Schlägel & Eisen & Bergmann, in Renaissancetracht & Akanthus-Arabeske

Material/Technik

Holz & Silber : Gold / graviert & vergoldet

Maße

H: 44 & 45 cm

Stadt- und Bergbaumuseum Freiberg

Objekt aus: Stadt- und Bergbaumuseum Freiberg

Das 1861 vom Freiberger Altertumsverein gegründete Museum zählt zu den ältesten bürgerlichen Museen Sachsens und präsentiert heute seine...

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