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Emud (Ernst Mästling, Ulm)

Die Firma Emud (zusammengesetzt aus Ernst Mästling Ulm/Donau) trat 1923 dem Funkverband bei und sicherte sich die Telefunken-Bauerlaubnis. 1931 vermarktete die Firma ein "Volksradio", das preislich den bekannten "Volksempfänger" der Berliner Firma Seibt unterbot, was zum Aufschwung der Firma führte. Unter dem Namen "Radio Union" kam es 1936 für zwei Jahre zur Zusammenarbeit mit den Firmen Brandt, Braun, Rundfunkwerkstätten Berlin, Rundfunktechnische Erzeugergemeinschaft, Schaleco und Wega.
Obgleich nach dem Krieg viele Produktionsstätten zerstört sind, knüpft Emud nach dem Krieg an den früheren Erfolg an, expandiert und profitiert vom Wirtschaftswachstum der 1950er Jahre. Die starke Ausrichtung auf den US-Export führt in den 1960er Jahren zu wirtschaftlichen Krisen, die Apparate finden keinen guten Absatz mehr und die Firma geht 1971/72 in Konkurs.

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Radio - Volksempfänger VE 301 DynRöhrenradio Emud Modell Record 89-WKN (A-Röhren)
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