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Sammlungen der Universität Mainz Mineralogische Sammlung [1206]
Kupferkies (Sammlungen der Universität Mainz CC BY-NC-SA)
Herkunft/Rechte: Sammlungen der Universität Mainz (CC BY-NC-SA)
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Kupferkies

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Beschreibung

Kupferkies (auch Chalkopyrit) bezeichnet ein Mineral mit der chemischen Formel CuFeS2. Typisch ist eine honiggelbe Farbe, dennoch trifft man auch sehr häufig angelaufene Varianten an, die dann in den unterschiedlichsten Farben, wie zum Beispiel grün, blau und rot, gefärbt sind.

Mineralogisch gesehen gehört der Kupferkies zur Mineralklasse der Sulfide und Sulfosalze. Er ist dem tetragonalen Kristallsystem zuzuordnen und bildet tetraedrische Kristalle. Seine Mohshärte liegt bei 3,5-4, somit ist er mittelhart, wodurch der Kupferkies als Schmuckstein untauglich ist. Charakteristisch sind außerdem die grünlichschwarze bis schwarze Strichfarbe und der muschelig bis unebene Bruch (wie bei zB Glas).

Der Kupferkies wird tritt meist in Paragenese mit Bornit und Pyrit auf und geht durch Verwitterung in zB Brauneisen und andere Kupfersalze über. Verwendet wird er häufig als aktives Material in Solarzellen, weshalb er, durch seine weite Verbreitung, eines der bedeutensten Kupfererze ist.

Maße

HxBxL 2,5x3x5,5 cm

Karte
Sammlungen der Universität Mainz

Objekt aus: Sammlungen der Universität Mainz

Die Universität verfügt über umfangreiche Sammlungen

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