Ältestes Kniestockhaus in der Pfalz. Kniestock mit Dachstuhl vorkragend. Zwei Fensteröffnungen mit Holzläden. Das Erdgeschoß, ursprünglich teilunterkellert, ruht auf einem erhöhten Steinsockel. Straßenseitig ist die Front zweigeteilt. Links die gute Stube mit Doppelfenster und rechts daneben eine weitere Stube mit nur einer Fensteröffnung. Das Fachwerk ist rein kostruktiv. Es dominieren die schrägen Querbalken. Zwei Eichenbalken aus dem Erd- und Obergeschoß wurden dendrochronologisch (durchgeführt 2000 von Andreas Best, Schifferstadt) in das Ende des 16. Jahrhunderts (nach 1591 d) datiert.
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