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Stadtmuseum Simeonstift Trier Keramik [VIII 0706 a-r]
Zwölf Tassen und sechs Untertassen mit Ansichten aus Trier (Stadtmuseum Simeonstift Trier CC BY-NC-ND)
Herkunft/Rechte: Stadtmuseum Simeonstift Trier (CC BY-NC-ND)
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Zwölf Tassen und sechs Untertassen mit Ansichten aus Trier

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Beschreibung

Porzellan wurde in Europa erstmals 1710 hergestellt und entwickelte sich im Laufe des 18. Jahrhunderts zu einem wichtigen Wirtschaftszweig. Die Produktion des sogenannten weißen Goldes war oft eng an die Höfe gebunden und wurde vom Adel gefördert. Anfang des 19. Jahrhunderts wurde auch in Trier eine Porzellanmanufaktur gegründet - allerdings dienten die kostbaren Service und Dekorgegenstände nicht mehr allein dem Adel, sondern dem erstarkenden reichen Bürgertum.

Besonders beliebt waren die Sammeltassen und Service, die Trierer Stadtansichten und berühmte antike Bauwerke der Stadt zeigten. Die in der Trierer Manufaktur hergestellten Service wurden mit Aufglasurfarben und Gold bemalt. Die Trierer Stadtansichten und die Sehenswürdigkeiten der Stadt Trier wurden erst in einer zweiten Periode der Manufaktur hergestellt. Dargestellt wurden die Ansichten immer in rechteckigen Reserven, gerahmt von einem breiten Goldrand.

Von den auf Porzellan gemalten Gesamtansichten der Stadt ist bislang nur ein einziger erhaltener Milchgießer im Rheinischen Landesmuseum in Trier bekannt. Häufiger sind dagegen Ansichten berühmter Bauwerke und einzelner Stadtteile Triers. Das Stadtmuseum besaß bislang nur Tassen mit der Darstellung berühmter Baudenkmäler und Antiken.

Material/Technik

Porzellan mit Aufglasurfarben

Literatur

Karte
Hergestellt Hergestellt
1809
Trierer Porzellanmanufaktur
Trier
Gemalt Gemalt
1809
Johann Baptist Warlang
Trier
1808 1823
Stadtmuseum Simeonstift Trier

Objekt aus: Stadtmuseum Simeonstift Trier

Das Museum ist ein stadtgeschichtliches Museum mit Sammlungsschwerpunkten auf Zeugnissen der Trierer Stadtgeschichte sowie auf Kunst und Kultur der...

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