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Hunsrück-Museum Simmern Natur- und Kulturlandschaft [2000.66]
Homalozoa, Rhenocystis latipendunculata (Hunsrück-Museum Simmern CC BY-NC-SA)
Herkunft/Rechte: Hunsrück-Museum Simmern / Christel Schumacher (CC BY-NC-SA)
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Homalozoa, Rhenocystis latipendunculata

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Beschreibung

Die Homalozoa oder Flachtiere sind ein Unterstamm der Stachelhäuter, die als Meerestiere vom Kambrium bis zum Devon (Altpaläozoikum) lebten. Im Unterschied zu den übrigen Stachelhäutern haben sie keinen radial-symmetrischen, sondern einen bilateral-symmetrischen Bauplan. Allerdings unterscheiden sich auch Unter- und Oberseite, weil die Tiere mit der einen Seite auf dem Untergrund auflagen. Durch den bilateralen Bauplan und einige weitere Besonderheiten zeigen die Flachtiere gewisse Anklänge an primitive Chorda-Tiere. Andererseits zeigt das aus polygonalen Kalkplättchen aufgebaute und eine Kapsel bildende Skelett den Typus des Stachelhäuter-Skeletts. Flachtiere nehmen dadurch eine Sonderstellung ein, die sich schwer in ein System einfügen lässt. Die Forschungen von Dr. Richards Jefferies legen nahe, dass die Flachtiere primitive Wirbeltiere sind.

Material/Technik

Hunsrückschiefer

Maße

10,5 x 13 cm

Hat gelebt Hat gelebt
-403000000
Hunsrück
[Zeitbezug] [Zeitbezug]
-401000000
[Zeitbezug] [Zeitbezug]
-416000000
-416000001 -9997
Hunsrück-Museum Simmern

Objekt aus: Hunsrück-Museum Simmern

Das Hunsrück-Museum wurde 1921 als ein Heimatmuseum gegründet. Bis 1930 war es im Schinderhannesturm in Simmern untergebracht. Anschließend kam die...

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