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Museum Heylshof Flämische Malerei [G 4]
Christus am Ölberg (Museum Heylshof CC BY-NC-SA)
Herkunft/Rechte: Museum Heylshof (CC BY-NC-SA)
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Christus am Ölberg

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Beschreibung

Das Gemälde wird Joachim Patinir zugeschrieben und wurde um 1515 gefertigt.
Im Vordergrund des Bildes, vor einer aufragenden Fels- und Baumkulisse, kniet Jesus mit zum Gebet erhobenen Händen. Er blickt zu dem sich ihm nähernden Engel empor, der ihm einen Lorbeekranz reicht. Auf der linken Seite, durch den Bildrand beschnitten, tritt der personifizierte Tod hinzu. In seiner Linken hält er einen Kelch, in dem sich ein kleines Kreuz mit Dornenkrone und drei Kreuzesnägel befinden. Aus einer Kanne gießt er Wein hinzu. Am rechten Bildrand schlafen sitzend Petrus, Johannes und Jakobus. Der hinter dieser Apostelgruppe sich öffnende Landschaftsausblick zeigt die Stadt Jerusalem und den mit den Häschern herannahenden Judas.
Der Ölberg ist ein mehrfach in der Bibel erwähnter Bergzug östlich von Jerusalem, im neuen Testament ist er unter anderem Schauplatz der Gefangennahme Jesu.
Schriftliche Quellen für die bildliche Umsetzung des Themas sind das Evangelium nach Matthäus, das nach Markus und das nach Lukas.

Material/Technik

Öl auf Eichenholz

Maße

72 x 53,6 x 0,4 cm

Literatur

  • Schenkluhn, Wolfgang (1992): Stiftung Kunsthaus Heylshof. Kritischer Katalog der Gemäldesammlung. Worms
Museum Heylshof

Objekt aus: Museum Heylshof

Das heutige Museum Heylshof in Worms wird getragen von der Stiftung Freiherr Cornelius Wilhelm und Freifrau Sophie von Heyl zu Herrnsheim – Kunsthaus...

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