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Keramikmuseum Westerwald Historische Keramik [Lfd. Nr. 92, Inv. Nr. St. 0091]
Dose mit Deckel - Apothekergefäß (Keramikmuseum Westerwald CC BY-NC-SA)
Herkunft/Rechte: Keramikmuseum Westerwald (CC BY-NC-SA)
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Dose mit Deckel - Apothekergefäß

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Beschreibung

Westerwald, Rastal Sammlung

Grauer Scherben, geritzt ("redgemacht") Mitte 18. Jh.

Dosen dieser Art haben sicher vielfältigen Zwecken gedient. Bekannt ist, dass diese Form schon im 17. Jh. zu Apothekergefäßen benutzt wurde, im 19. Jh. zur Aufbewahrung von Kautabak.

Die Datierung, obwohl im Boden eindeutig mit 1867 angegeben, neben dem Namen Lisette Kuhn, der wahrscheinlichen Herstellerin, gibt doch einige Rätsel auf.

Die Ritztechnik weist in die zweite Hälfte des 18. Jahrhunderts und dürfte in der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts kaum verbreitet gewesen sein. Vielleicht handelt es sich um eine Nachahmung?

Siehe hierzu auch Lfd.Nr.60 und 63 und die unter Lfd. Nr. 63 gemachten Ausführungen über Apothekergefäße.

Material/Technik

Grauer Scherben, geritzt ("redgemacht")

Maße

Höhe: 16 cm, Durchmesser: 11 cm

Keramikmuseum Westerwald

Objekt aus: Keramikmuseum Westerwald

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