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Keramikmuseum Westerwald Historische Keramik [Lfd. Nr. 46, Inv. Nr. A 3401]
Birnbauchkrug (Keramikmuseum Westerwald CC BY-NC-SA)
Herkunft/Rechte: Keramikmuseum Westerwald (CC BY-NC-SA)
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Birnbauchkrug

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Beschreibung

Westerwald, nach 1676

Steinzeug, grauer Scherben, salzglasiert, Bemalung mit Kobaltsmalte, frei gedreht.

Vergleichbare Exponate:
KMW, B 13
MAK, Köln, Kat. Nr. 501, 535, 539, 541, 546, 547, 555, 560, 562, 814, 822, 824, 825
Rijksmuseum Amsterdam
British Museum, London

Literatur:
Falke, S. 106, 108
Reineking v. Bock
MAK, Köln
Klinge (1996), S. 101-103, 115, 131

Die Birnenform entstand um 1700 und wurde in den meisten damaligen Steinzeugzentren zu einem gängigen gestalterischen Element. Birnbauchkannen- und Krüge wurden um diese Zeit sowohl im Westerwald wie auch in Sachsen ( Annaberg, Freiberg, Altenburg, Waldenburg), Schlesien (Muskau) hergestellt.

Der hier vorgestellte Krug trägt in der Mitte der Vorderseite das Reichswappen (doppelköpfiger Adler) mit den Initialen "PR" und die Jahreszahl "1676". Es handelt sich hierbei mit großer Wahrscheinlichkeit um Peter Remy, der 1649 geboren wurde und dessen Sterbedatum nicht feststeht. Urkundlich lebte er aber noch 1676, als er als Pate im Taufregister von Alsbach/Ww. eingetragen ist. (Quelle Arnold Ströder).

Material/Technik

Steinzeug, grauer Scherben, salzglasiert, Bemalung mit Kobaltsmalte, frei gedreht

Maße

Höhe: 23 cm, größter Durchmesser: 14 cm

Keramikmuseum Westerwald

Objekt aus: Keramikmuseum Westerwald

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