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Otto Fischer-Lamberg, In der Pianobar, um 1930/35

Museum Zentrum für verfolgte Künste Bürgerstiftung für verfolgte Künste – Else-Lasker-Schüler-Zentrum – Kunstsammlung Gerhard Schneider [Inv. Nr. der Bürgerstiftung: BS M 55]
Otto Fischer-Lamberg, In der Pianobar, um 1930/35 (Kunstmuseum Solingen RR-F)
Herkunft/Rechte: Kunstmuseum Solingen (RR-F)
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Beschreibung

Otto Fischer-Lamberg, 1886 geboren am 3. Januar in Mitau/Lettland. 1904-04 Studium an der Hochschule für Bildende Künste und der Königlichen Kunstschule in Berlin.1908-10 Studium an der Kunsthochschule Weimar. 1912-41 akademischer Zeichenlehrer an der Martin-Luther-Universität Halle/Saale. 1914-19 Kriegsdienst mit langem Lazarettaufenthalt. Ab 1920 Beschäftigung mit dem Expressionismus, die sich besonders in siner Graphik widerspiegelt. Ab 1933: obwohl Mitglied der NSDAP, zeigt sich sein innerer Widerstand in Bildern. 1937 Beschlagnahme von zwei Druckgraphiken bei der Aktion "Entartete Kunst". 1941-45 Soldat. Von 1946-63 freischaffender Künstler mit umfangreicher privater Lehrtätigkeit. 1963 gestorben am 25. November in Halle/Saale.

Material/Technik

Öl auf Leinwand

Maße

66 x 91,5 cm

Literatur

  • Jessewitsch, Rolf; Schneider, Gerhard (2008): Entdeckte Moderne. Werke aus der Sammlung Gerhard Schneider. Bönen
  • Jessewitsch, Rolf; Schneider, Gerhard; Wendelberger, Axel (Hrsg.) (2001): Expressive Gegenständlichkeit. Schicksale figurativer Malerei und Graphik im 20. Jahrhundert. Werke aus der Sammlung Gerhrad Schneider. Bönen/Westfalen
Museum Zentrum für verfolgte Künste

Objekt aus: Museum Zentrum für verfolgte Künste

Das Zentrum für verfolgte Künste ist ein Entdeckungsmuseum und widmet sich ausschließlich Künstler*innen deren Entfaltungsmöglichkeiten und Werke...

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