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Lippisches Landesmuseum Völkerkundliche Sammlung

Völkerkundliche Sammlung

Über die Sammlung

Schon in den Anfangszeiten der Sammlung des Naturhistorischen Vereins, des späteren Lippischen "Landesmuseums, ist 1840 neben naturkundlichen Objekten "eine Friedenspfeife von den Indianern am Erie-See" vermerkt. Den Grundstock für die bedeutende präkolumbianische Sammlung legte der aus Detmold stammende Minenbesitzer C. A. Schierholz, der dem Museum 1883 zahlreiche Objekte überließ. Den Großteil der Bestände stifteten lippische Händler, Missionare, Reisende und Diplomaten, die während der deutschen Kolonialzeit (1884-1919) in Übersee tätig waren. Zu den bedeutendsten "Sammlern", deren Nachlässe im Lippischen Landesmuseum ein hervorragendes Konvolut bilden, gehören Friedrich Rosen (1857.1935, Abessinien, Naher Osten, Indien, Marokko), die Brüder Eugen (1858-1897) und Alfred (1878-1944) Zintgraff (Kamerun, Äthiopien, Sudan), August Wilhelm Ferdinand Kirchhoff (1874-1926, Kamerun) und Eduard Gaffron (1861-1931, Peru).

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