museum-digitalostwestfalen-lippe
STRG + Y
de
Lippisches Landesmuseum Münzsammlung [o. Inv.]
Notgeldschein (Lippisches Landesmuseum Detmold CC BY-NC-SA)
Herkunft/Rechte: Lippisches Landesmuseum Detmold (CC BY-NC-SA)
1 / 1 Vorheriges<- Nächstes->

Notgeldschein

Kontakt Zitieren Datenblatt (PDF) Entfernung berechnen Archivversionen Zum Vergleich vormerken Graphenansicht

Beschreibung

50-Pfennig Notgeldschein von 1920. 1919 wurden die Notgeld-Münzen der Kriegszeit von den Stadt- und Kreisverwaltung durch Papierwerte zu 10, 25 und 50 Pfennig ersetzt. Die bildhafte bunte Aufmachung stand in krassem Gegensatz zur Not und Bedrängnis der Zeit nach dem Ersten Weltkrieg. Mit einer Serie von 10 Scheinen des Jahres 1920 nahm die Stadt Detmold ein humoristisches Gedicht über ihre bekannteste Sehenswürdigkeit auf. Die Vorderseite des 50-Pfennig-Scheines zeigt den amtlichen Wert des Scheines und die Lippische Rose. Die Rückseite zeigt einen karikaturhaften Scherenschnitt der Varus-Schlacht 9 n. Chr., erläutert anhand des "Römerliedes" von Josef Viktor von Scheffel (1826-1886): "Als die Römer frech geworden ....". Die anderen Scheine zeigen Szenen der Schlacht mit jeweils weiteren Liedzeilen.

Material/Technik

Papier / gedruckt

Maße

L.: 10 cm, B.: 5 cm

Literatur

  • Springhorn, Rainer (Hrsg) (2007): Lippisches Landesmuseum Detmold. Die Schausammlungen. München
  • Vogt, Arnold (1985): Das Münzkabinett. Museumsführer. Lippisches Landesmuseum. Detmold
Karte
Lippisches Landesmuseum

Objekt aus: Lippisches Landesmuseum

Das Lippische Landesmuseum Detmold ist das größte und älteste Regionalmuseum Ostwestfalen-Lippes. 1835 als Naturhistorische Sammlung gegründet,...

Das Museum kontaktieren

[Stand der Information: ]

Hinweise zur Nutzung und zum Zitieren

Die Text-Informationen dieser Seite sind für die nicht-kommerzielle Nutzung bei Angabe der Quelle frei verfügbar (Creative Commons Lizenz 3.0, by-nc-sa) Als Quellenangabe nennen Sie bitte neben der Internet-Adresse unbedingt auch den Namen des Museums und den Namen der Textautorin bzw. des Textautors, soweit diese ausdrücklich angegeben sind. Die Rechte für die Abbildungen des Objektes werden unterhalb der großen Ansichten (die über ein Anklicken der kleineren Ansichten erreichbar werden) angezeigt. Sofern dort nichts anderes angegeben ist, gilt für die Nutzung das gerade Gesagte. Auch bei der Verwendung der Bild-Informationen sind unbedingt der Name des Museums und der Name des Fotografen bzw. der Fotografin zu nennen.
Jede Form der kommerziellen Nutzung von Text- oder Bildinformationen bedarf der Rücksprache mit dem Museum.