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Deutsches Märchen- und Wesersagenmuseum Sagenhafte Objekte [M 2011/SO 6 DL]
Erbse (Deutsches Märchen- und Wesersagenmuseum  CC BY-NC-SA)
Herkunft/Rechte: Deutsches Märchen- und Wesersagenmuseum (CC BY-NC-SA)
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Erbse

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Beschreibung

Diese getrocknete Erbse war Gegenstand der traditionellen Erbsenprobe, mit der Königinnen testeten, ob ihre zukünftige Schwiegertochter auch eine wirkliche Prinzessin war.
Die Probe, bei der diese Erbse zum Einsatz kam, muss Mitte der 1830er Jahre stattgefunden haben, denn Hans Christian Andersen (1805-1875) veröffentlichte seinen diesbezüglichen Bericht "Die Prinzessin auf der Erbse" bereits 1837. Nachdem die Probe zu aller Zufriedenheit ausgefallen war, kam die Erbse in die Königliche Kunstkammer, wo sie bis vor kurzem zu besichtigen war.
Nach Umstrukturierung der königlichen Sammlungen wurde dieses Kleinod diskreter königlicher Testmethoden als Dauerleihgabe an das Bad Oeynhausener Museum abgegeben.
Aller Wahrscheinlichkeit nach stammt die Erbse aus Vierländer Gemüseanbau.

Material/Technik

Erbse ((Pisum sativum)

Maße

Umfang ca. 1,5 cm

Literatur

  • Andersen, Jens (2005): Hans Christian Andersen: eine Biographie. Leipzig
  • Irmela Erckenbrecht (2004): Erbsenalarm! Köstliche Geschichten und Rezepte rund um die Prinzessin auf der Erbse. Darmstadt
  • Perlet, Gisela (1996): Hans Christian Andersen. Märchen und Geschichten. München
Deutsches Märchen- und Wesersagenmuseum

Objekt aus: Deutsches Märchen- und Wesersagenmuseum

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