Der japanische Spielwarenhersteller Bandai fertigte 1995 für Apple die Spielekonsole „Pippin“ an. Zu der Zeit beherrschten bereits die „Sony PlayStation“ und „Sega Saturn“ den Markt. Da die „Pippin“ nur 42.000 Mal verkauft werden konnte, wurde sie bereits 1997 aus dem Verkauf genommen. Mit dem Einstiegspreis von 599 US-Dollar war sie zudem gegenüber den auf dem Markt erhältlichen Spielekonsolen nicht konkurrenzfähig und Apple musste mit ihr einen großen Flop verbuchen.
Als Spiele- oder Personalcomputer wurde die Konsole zwar beworben, dafür war sie jedoch zu schwach. Als Spielekonsole ohne 3D-Grafikprozessor konnte sie aber auch nicht durchgehen. Daher wurde sie in den Medien verrissen.
Der Name „Pippin“ nimmt aller Wahrscheinlichkeit nach Bezug auf die verschiedenen Apfelsorten unter der Bezeichnung „Pippin“.
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