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MuseumWewelsburg, Kreismuseumx
SammlungKunstgeschichtliche Sammlungx
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Deckelpokal

Wewelsburg, Kreismuseum Kunstgeschichtliche Sammlung [17161]
Deckelpokal (Kreismuseum Wewelsburg CC BY-NC-SA)
Herkunft/Rechte: Kreismuseum Wewelsburg (CC BY-NC-SA)
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Beschreibung

Der Deckelpokal weist den für die Glashütte Emde typischen hochgezogenen, fast glockenförmigen Fuß auf. Der prismenförmige facettierte Nodus, der fast den gesamten Schaft einnimmt, weist innen eine eingestochene Blase auf. Die Kuppa ist am Ansatz mit einem gravierten Blattfries dekoriert, der oben von Ranken abgeschlossen wird. Innen befinden sich kreisförmig angeordnete, kleine Blasen. Die Schauseite der Kuppa ist mit dem Wappen des Fürstbischofs Wilhelm Anton von der Asseburg (reg. 1763-1782) dekoriert. Das Wappen ist geviert (jeweils zweimal das Stiftskreuz und das Pyrmonter Kreuz); im Herzschild der Asseburgische Wolf. Hinter dem gerahmten Wappen befindet sich ein ausgebreiteter Hermelinmantel, der von der Fürstenkrone bekrönt wird. Heraldisch rechts ragt die Krümme eines Bischofstabes, links ein Schwertknauf hinter dem Mantel hervor. Auf der Rückseite der Kuppa ist eine Muschelkartusche zu sehen, die von Bandelwerk, Blumen und Früchten umgeben sind. Der Rand des Fußes und der Rand der Kuppa sind vergoldet. So auch der äußere Rand und die Spitze des Knaufs am Deckel. Der Knauf und die Oberfläche des Deckels sind mit senkrecht stehenden, parallel geschliffenen Riefen verziert.

Material/Technik

Glas, geschliffen, geschnitten, teilweise vergoldet

Maße

Höhe (gesamt, ohne Deckel, Deckel): 29,2cm, 21,9cm, 8cm; Durchmesser (Fuß, Öffnung): 10,5cm, 8,9cm

Literatur

  • Neuwöhner, Andreas (2007): Manufakturen im Hochstift Paderborn. Büren-Wewelsburg
Wewelsburg, Kreismuseum

Objekt aus: Wewelsburg, Kreismuseum

Die Wewelsburg ist Deutschlands einzige Dreiecksburg in heute noch geschlossener Bauweise. Fürstbischof Dietrich von Fürstenberg ließ die Wewelsburg...

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