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Museum Industriekultur Osnabrück Rudolf Lichtenberg Junior

Rudolf Lichtenberg Junior

Über die Sammlung

Rudolf Lichtenberg junior (1875 - 1942) führte das fotografische Atelier fort, welches am 1.1.1891 von seinem Vater, dem Maler und Photograph Rudolf Lichtenberg senior (1844 - 1908) in Osnabrück, an der Herrenteichstraße 4 gegründet wurde. Bereits 1894/95 zogen Familie und Atelier in eine neu erbaute Villa an der Möserstraße 24. Rudolf Lichtenberg junior erhielt seine Ausbildung zum Fotografen im Atelier seines Vaters.
Das Atelier Lichtenberg hatte zum Zeitpunkt der Übernahme bereits einen guten Namen in Osnabrück.
Siehe zur Firmengeschichte: http://www.medienzentrum-osnabrueck.de/blicke-in-das-osnabrucker-land-photoatelier-rudolf-lichtenberg/
Am 1.1.1891 eröffnete der »Maler und Photograph« Rudolf Lichtenberg (1844 - 1908) ein fotografisches Atelier in Osnabrück an der Herrenteichstraße 4. Bereits 1894/95 zogen Familie und Atelier in eine neu erbaute stattliche Villa an der Möserstraße 24, »Neben der Post«. Zur Zeit der Ateliereröffnung begannen die Söhne Rudolf (1875 - 1942) und Emil (*1876) ihre Ausbildung zum Fotografen, Rudolf im väterlichen Atelier, und Emil beim alteingesessenen Osnabrücker Fotografen Otto Schulz. Nach dem Tode des Vaters führten die Söhne das Atelier zunächst gemeinsam fort, bis der jüngere Emil Lichtenberg sich 1912 in Honnef selbständig machte. Über den Sohn Bruno ist bisher wenig bekannt. Er gründet 1911 in Fürstenau ein Fotografisches Atelier, daß dort heute noch besteht. Erstaunlich rasch war es Lichtenberg sen. gelungen, sich gegen eine Konkurrenz von immerhin acht Kollegen zum angesehensten Fotografen Osnabrücks zu entwickeln.

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