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Museum Fürstenwalde Sammlung „Archiv Carl Bürmann“

Sammlung „Archiv Carl Bürmann“

Über die Sammlung

Seit 1859 besaß die Buchbinderfamilie Bürmann eine Buch- und Schreibwarenhandlung in Fürstenwalde. Bis vor wenigen Jahren wurde dieses Geschäft auch noch von der Familie betrieben. Heute kündet noch der alte Schriftzug am Gebäude von der bedeutenden Familientradition. Carl Bürmann, geboren 1871, absolvierte natürlich eine Buchbinderlehre und stieg in das Geschäft des Vaters ein. Am Ende des 19. Jahrhunderts gehörte zu einem ordentlichen Buch- und Schreibwarenhandel auch ein Postkartenvertrieb. So lässt sich erkennen, dass die um 1893 beginnende Fotoleidenschaft Carl Bürmanns mit der Produktion von Postkarten einherging. Doch nicht nur Postkartenmotive hielt Bürmann fotografisch fest. Neben Familienaufnahmen und klassischen Postkartenmotiven, wie Altes Rathaus und Dom, entstand eine regelrechte Stadt- und Umlanddokumentation. Die Sammlung, welche ca. 1200 Glasnegative und einen dokumentierten Zeitraum von 1893 bis in die 1920er Jahre beinhaltet, ist heute ein Teil der Sammlung des Museum Fürstenwalde.

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