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Börde-Museum Burg Ummendorf Kleidung generell und Börde-Tracht

Kleidung generell und Börde-Tracht

Über die Sammlung

Die Sammlung repräsentiert Kleidung vom Beginn des 19. Jahrhunderts bis um die Mitte des 20. Jahrhunderts. Festtagskleidung der Erwachsenen, eine überschaubare Anzahl Alltagskleidung, Tauf- und Kinderkleidung, zudem genormte Berufsbekleidung wie auch Uniformen sind dabei zu finden. Seit dem Ende der 1920er-Jahre sammelt das Museum Trachtbestandteile der regionalen ländlichen Festtagskleidung, der Bördetracht, verfügt mittlerweile um die 250 Trachtteile. Dieser Sammlungsbereich bildet einen Schwerpunkt der volkskundlichen Bestände.
Ländliche Festtagskleidung dieser Art mit regionalspezifischen Merkmalen wurde in der Magdeburger Börde vom dritten Drittel des 18. Jahrhunderts bis in die Zeit um 1870 getragen. Wobei die Blütezeit in der ersten Hälfte des 19. Jahrhunderts lag. Aus dieser und der folgenden Spätzeit stammen die meisten Kleidungsstücke der Museumssammlung.
Unter rasch steigendem Wohlstand in der Ära des sogenannten Zuckerrüben-Booms wurde die ländliche Festtagskleidung bald von den Landleuten abgelegt.

Diese Sammlung ist Teil von

Alltagskultur [336]

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