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Technikmuseum "Hugo Junkers" Dessau Sammlung

Sammlung

Über die Sammlung

Charakteristisch für die Sammlung des Technikmuseums im Themenbereich Gasgeräte sind u.a. ein Hand-Kalorimeter (Junkers-Patent 1892), verschiedene Gas-Durchlauferhitzer, Gasbadeöfen und Heizungsanlagen aus den 20er und 30er Jahren des 20. Jahrhunderts sowie neuere Gas-Gerätetechnik der Junkers-Nachfolge "Bosch Thermotechnik". Ein Kohlebadeofen und eine Faltbadewanne von 1903 ergänzen diesen Teil der Sammlung.

Einen weiteren Teilbereich machen die Motoren und Strahltriebwerke aus. Das Museum verfügt über eine Palette von unterschiedlichen Junkers-Gegenkolbenmotoren (Diesel, Benzin) verschiedener Baugrößen der HK-Baureihe 1905 bis 1967; Stationärmotoren, Flugzeugmotoren, Triebwerke, Wasserwirbelbremsen mit Pendelwaage, Traktoren, Freikolben-Kompressoren und Generatoren.

Zur Sammlung im Themenbereich Flugzeugbau gehören auch Flugzeugmodelle aus der Produktion der Junkers-Werke im Maßstab 1:10 (F 13 von 1919, G 24 von 1924, W 33 "Bremen" von 1926, G 38 von 1929, Ju 52 von 1932).

Original Flugzeuge der Typen IL 14, MiG 15, MiG 23, JAK 27, SU 22 und verschiedene Flugzeugpropeller ergänzen den Bestand.

Ein weiterer Höhepunkt der Ausstellung in der Museumshalle ist das einzige noch erhaltene Ganzmetall-Versuchshaus von Prof. Junkers in Paneelbauweise (Paneele von 50x300 mit Glasfaserdämmung). Metallmöbel zeugen von der fruchtbaren Zusammenarbeit Junkers´ mit dem Bauhaus Dessau.

Im Archiv befinden sich Unterlagen aus Nachlässen von Hugo Junkers, Ernst Zindel, Otto Mader sowie weiteren Spezialisten der ehemaligen Junkers-Werke.

Hierunter befinden sich auch Patentschriften von Hugo Junkers aus der Zeit von 1901 bis 1933 sowie der Junkers-Werke von 1933 bis 1945. Fotoalben und Fotos zu den Junkers-Werken und zur Herstellung der Produkte ergänzen das Archiv.

In unmittelbarer Nähe der Museumshalle befinden sich noch weitere Junkers-Bauten wie das Verwaltungshochhaus (1934/35), der Junkers-Windkanal (1933/34), eine Flugzeug-Kompensierscheibe (1935) sowie ein Teil der Start- und Landebahn des ehemaligen Werkflugplatzes, von wo aus zahlreiche Erst- und Rekordflüge starteten.

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