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Technikforum Backnang Nachrichtentechnik [o. Inv.]
Funksprechanlage FuG 7a (Techniksammlung Backnang CC BY)
Herkunft/Rechte: Techniksammlung Backnang (CC BY)
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Telefunken Funksprechanlage FuG 7a

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Beschreibung

Das Sende-Empfangs-Gerät FuG 7a mit Handsprechhörer wurde von Telefunken Ulm in den 1950er-Jahren als mobiles Funkgerät für Sicherheitskräfte, Polizei, Feuerwehr sowie Notfallfahrzeuge konzipiert und entwickelt. Die FM-UKW-Funksprechanlagen waren bis in die 1980er-Jahre im Einsatz und wurden erst mit Aufkommen der Halbleitertechnik sukzessive ausgemustert.
Das Gerät arbeitet im 4-m-Band zwischen 75 MHz und 88 MHz mit einer Sendeleistung von ca. 15 Watt. Der Frequenzbereich wurde in zwei Teilbereiche mit je 50 Frequenzkanälen unterteilt. Damit konnten beim Wechselsprechverkehr auf 100 Einzelfrequenzen und beim Gegensprechverkehr mit zwei unterschiedlichen Frequenzen auf 50 Frequenzpaaren gearbeitet werden. Für die Verbindung sorgte eine Lambda-Vertikalantenne, die über eine 60-Ohm-Koaxialleitung an den Sender angeschlossen wurde.
Die Stromversorgung erfolgte je nach Einbauvariante durch 12-Volt- oder 24-Volt-Batterien für den mobilen bzw. 220 V und 50 Hz für den stationären Einsatz. Für bestimmte Einsatzfälle konnte das Gerät auch als Leistungsverstärker für den Betrieb eines 10-Watt-Druckkammer-Lautsprechers geschaltet werden. Dabei wurde die Leistungs-Endröhre als Nf-Verstärker geschaltet.
Das Gerät war bis auf einen kleinen Mikrofonverstärker komplett mit Röhren bestückt und wie die zugehörige Stromversorgung jeweils in einem spritzwassergeschützten, geschlossenen Aluminium-Blechgehäuse untergebracht.

Material/Technik

Diverse Materialien

Maße

H 116 mm, B 260 mm, T 438 mm, Gewicht 9,6 kg

Technikforum Backnang

Objekt aus: Technikforum Backnang

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