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Westfälisches Pferdemuseum Alltagskultur (Teilbereich Memorabilia) [2002-91]
Aschenbecher aus dem Huf des Pferdes "Afrika" (Westfälisches Pferdemuseum CC BY-NC-SA)
Herkunft/Rechte: Westfälisches Pferdemuseum (CC BY-NC-SA)
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Aschenbecher aus dem Huf des Pferdes "Afrika"

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Beschreibung

Aschenbecher aus dem Huf des Pferdes "Afrika" von Ida von Nagel: Dieser Aschenbecher spiegelt die tiefe Verbundenheit zwischen Reiter und Pferd wieder. Das Objekt wurde aus dem Huf des preisgekrönten Dressurpferdes "Afrika" von dem Goldschmied Schmitt aus Münster in Handarbeit zu einem Aschenbecher umfunktioniert. Ida Freiin von Nagel (1917-1971) gewann 1952 bei den Olympischen Spielen in Helsinki auf "Afrika" (geb. am 29.04.1942, gest. Mitte/Ende 1960er-Jahre) Mannschaftsbronze in der Dressur. Es waren die ersten Olympischen Spiele, bei denen auch Frauen in der DisziplinDressurreiten‘ zugelassen waren. Anneliese Küppers (1929-2010) erreichte vier Jahre später auf "Afrika" bei den Olympischen Spielen von Stockholm 1956 sogar Mannschaftssilber. Der Vater von "Afrika" war der Trakehnerhengst "Oxyd" (1924-1952). "Oxyd" bildete mit einigen von Clemens von Nagel (der Bruder der Freiin) gezogenen Stuten die Basis des Vornholzer Leistungspferdes. Auf Schloss Vornholz etablierte sich innerhalb weniger Jahre eine international anerkannte Zuchtstätte. Die Mutter von "Afrika" war "Anlage von Langeln" (geb. in den 1930er-Jahren).

Material/Technik

Huf & Silber

Maße

7,5 x 11,5 x 11 cm (H x B x T)

Literatur

  • Ebers, Sybill (Hrsg.) (2008): Pferd und Olympia. Von der Antike bis Hongkong 2008. Warendorf
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Westfälisches Pferdemuseum

Objekt aus: Westfälisches Pferdemuseum

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