Jupiter, das purpurne Himation um die Hüften geschlagen, lagert breit auf der Kline. Verlangend umarmt er die vor ihm stehende Juno. Zu seinen Füßen hält der Adler, der den Betrachter ansieht, das Blitzbündel in den Krallen. Hinter Juno steht der ihr geheiligte Vogel, der Pfau. Die Göttin, deren türkisfarbener Mantel mehr enthüllt, als er verdeckt, trägt unter dem Busen den Gürtel der Venus und blickt verführerisch ihren Gemahl an.
Vorlage waren Fresken im Palazzo Farnese in Rom. (KSDW)
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