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Museum für bergmännische Volkskunst [I 155 B]
Becher (Museum für bergmännische Volkskunst CC BY-NC-SA)
Herkunft/Rechte: Museum für bergmännische Volkskunst (CC BY-NC-SA)
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Becher

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Beschreibung

Auf der Dosenwandung sind oberhalb des Wulstringes (Standfuß) Szenen des bergmännischen Arbeitens unter Tage wiedergegeben. Zunächst erkennt man einen Bergmann mit Keilhaue, einen anderen mit Schlägel und Eisen. Eine Gruppe von vier Bergleuten führen, der links Stehende stützt sich auf die Keilhaue, ein Gespräch unter dem Schein einer Froschlampe, die im Firstenstoß befestigt ist. Eine andere Gruppe von vier Bergleuten mit Hunt berät wahrscheinlich über die weitere Vorgehensweise. Das angedeutete Gestein trennt die szenischen Wiedergaben, in Tondi befinden sich offene Froschlampen. Oberhalb des Deckels befindet sich ein vollplastischer Bergmann in Arbeitstracht, der die Insignien des Bergbaues, Schlägel und Eisen, in den Händen hält. Die Bergleute sind mit Schachthut, Kittel, z.T. Tschärpertasche, Arschleder, Kniebundhosen und Schuhen bekleidet. Als Vorlage könnten die Zeichnungen der Trachten des sächsischen Montanwesens von C.H.J.Fehlingk (1719) gedient haben.
Deckelbecher & Bergmann

Material/Technik

Elfenbein / geschnitzt (Relief)

Maße

H: 23 cm / B: 11,3/10 (ovaler Querschnitt) cm

Museum für bergmännische Volkskunst

Objekt aus: Museum für bergmännische Volkskunst

Das Museum für bergmännische Volkskunst ist im denkmalgeschützten Bortenreuther-Haus untergebracht, welches sich im Ensemble der Barockgebäude im...

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