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rock ’n’ popmuseum Tontechnik [2005.78]
Brontologic Digitaler Musikcomputer (rock ’n’ popmuseum CC BY-NC-SA)
Herkunft/Rechte: rock ’n’ popmuseum (CC BY-NC-SA)
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Brontologic

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Beschreibung

Der digitale Musikcomputer "Brontologic" wurde Ende der 1970er Jahre von den Musikern Werner Lambertz und Kurt Dahlke entworfen. Dahlke ist einer der wichigsten deutschen Künstler auf dem Gebiet der elektronischen Musik, besser bekannt ist er unter seinem Pseudonym "Pyrolator".

Brontologic, der zweite seiner Art in Deutschland, kam unter anderem auf dem 1983 erschienenen Album "Wunderland" von Pyrolator zum Einsatz. An den Brontologic wurden ein Korg MS20, ein Yamaha DX-7 und ein Emulator 1 angeschlossen. Brontologic ermöglichte die Steuerung von elektronischen Musikinstrumenten, lange bevor sich der Midi-Standard durchgesetzt hatte.

Es handelte sich allerdings nicht um eine Software-Lösung, sondern um Hardware-Module, die mittels unzähliger Steckverbindungen miteinander verknüpft wurden. Genau genommen wurde pro Ton ein eigenes Kabel benötigt, sodass das Arrangement mancher Stücke eher an eine Riesenportion Spaghetti als an eine Musikproduktion erinnerte. (Quelle: http://www.atatak.com/assets/s2dmain.html?http://www.atatak.com/tontraeger/pyrolator/wr93cd.html)

Maße

H: 80 cm, B: 200 cm, T: 8 cm

rock ’n’ popmuseum

Objekt aus: rock ’n’ popmuseum

Am 21. Juli 2004 öffnete das europaweit einzige Haus der Rock- und Popgeschichte nahe der niederländischen Grenze, in der westfälischen Stadt Gronau,...

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