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Falkenhof-Museum Rheine Glasfunde aus einem unterirdischen Kanalsystem [V 494 215]
Bindeglas (Falkenhof-Museum Rheine CC BY-NC-SA)
Herkunft/Rechte: Falkenhof-Museum Rheine / Zeichnung : Thomas Maertens (CC BY-NC-SA)
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Bindeglas

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Beschreibung

Transparentes hellgrünes Glas, Blasen; Boden nur als Ansatz erhalten, gerundeter Stand, annähernd zylindrische Wandung, zur Schulter ausgeweitet, eingeschnürter Hals, ausgeweitete Mündung.

Weitmundige Glasgefäße mit ausbiegendem Rand und einem stark eingeschnürten Hals werden auch als Bindegläser bezeichnet. Sie kommen in unterschiedlichen Größen in Fundkomplexen aus dem 16. bis 19. Jahrhundert vor. Bindegläser lassen sich mit einem Stück Tuch, Leder oder Pergament und einem Faden fest verschließen. Sie dienten in Apotheken zur Aufbewahrung von Salben und anderen Arzneimitteln. Im Haushalt konnten sie wegen der beständigen Materialeigenschaften des Glases gut zur Bevorratung und Konservierung von Lebensmitteln eingesetzt werden.

Material/Technik

Glas

Maße

H 7,9 cm; D (Rand) 9,5 cm; D (Fuß) 8 cm

Literatur

  • Hülsmann, Gaby (2013): Glas. Funde aus einem unterirdischen Kanalsystem. Falkenhof Museum - Bestandskatalog. Regensburg, S. 328
Falkenhof-Museum Rheine

Objekt aus: Falkenhof-Museum Rheine

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