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Donauschwäbisches Zentralmuseum Ulm [DZM 11497]
Reiseschreibmaschine „HERMES baby“ (Donauschwäbisches Zentralmuseum Ulm CC BY-NC-SA)
Herkunft/Rechte: Donauschwäbisches Zentralmuseum Ulm / Oleg Kuchar (CC BY-NC-SA)
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Reiseschreibmaschine „HERMES baby“

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Beschreibung

Reiseschreibmaschine mit ungarischem Tastenfeld, links oberhalb des Tastenfeldes befindet sich der Markenname. Der Deckel lässt sich mit zwei Druckknöpfen aus Metall öffnen und komplett abnehmen. Die Knöpfe und ein herausziehbarer Griff befinden sich an der abgeschrägten Seite des Deckels. Deckel innen mit Filz belegt.

Die Maschine gehört 1946 dem 17-jährigen Schüler Franz Kupka aus Tschobanka/Csobánka (Ofener Bergland, Ungarn). Für einen Gastwirtssohn ist das ein ungewöhnlicher Besitz. Kupkas stehen auf der Vertreibungsliste ihres Dorfes. Zwei gefüllte Holzkisten sind alles, was sie mitnehmen dürfen. Technische Geräte einzupacken ist verboten. Doch Franz gelingt es, seine „HERMES baby“ im doppelten Boden einer Kiste nach Deutschland hinauszuschmuggeln.

Material/Technik

Metall, Kunststoff, Filz

Maße

H x B x T: 6,5 x 28 x 28 cm

Literatur

  • Henrike Hampe (Hrsg) (2015): Kinderwelten entlang der Donau. Vom Heranwachsen als Deutsche in der multiethnischen Region. Ulm
Karte
Donauschwäbisches Zentralmuseum Ulm

Objekt aus: Donauschwäbisches Zentralmuseum Ulm

Das Donauschwäbische Zentralmuseum (DZM) in Ulm ist bundesweit das einzige Museum, das die Geschichte der Donauschwaben umfassend und auf...

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