museum-digitaldeutschland
STRG + Y
de
Weinbaumuseum Stuttgart [o. Inv.]
Reblausspritze (Weinbaumuseum Stuttgart CC BY-NC-SA)
Herkunft/Rechte: Weinbaumuseum Stuttgart / Benjamin Widholm (CC BY-NC-SA)
1 / 3 Vorheriges<- Nächstes->

Reblausspritze

Kontakt Zitieren Datenblatt (PDF) Originalversion (Datensatz) Entfernung berechnen Zum Vergleich vormerken Graphenansicht

Beschreibung

In der 2. Hälfte des 19. Jahrhunderts wurde die Reblaus aus Amerika nach Europa eingeschleppt und vernichtete hier flächendeckend Weinberge. Sie schädigt die Wurzeln der Reben, so dass die befallenen Stöcke absterben. Das kleine Insekt verursachte die größte Katastrophe in der Geschichte des Europäischen Weinbaus. Kein Insektenvernichtungsmittel half. Erst die biologische Bekämpfung des Rebschädlings durch das Pfropfen europäischer Rebsorten auf reblausresistente Wurzelstöcke amerikanischer Reben brachte dauerhaften Schutz.
Mit dieser Spritze wurden Insektizide zur Reblausbekämpfung direkt in den Boden am Rebstock eingespritzt.

Material/Technik

Metall, Holz

Maße

H 90 cm; B 36 cm; T 14 cm

Links/Dokumente

Weinbaumuseum Stuttgart

Objekt aus: Weinbaumuseum Stuttgart

Im ehemaligen Keltergebäude ist seit 1979 das Stuttgarter Weinbaumuseum eingerichtet. Nach Umbauten erstrahlen das historische Gebäude und die...

Das Museum kontaktieren

[Stand der Information: ]

Hinweise zur Nutzung und zum Zitieren

Die Text-Informationen dieser Seite sind für die nicht-kommerzielle Nutzung bei Angabe der Quelle frei verfügbar (Creative Commons Lizenz 3.0, by-nc-sa) Als Quellenangabe nennen Sie bitte neben der Internet-Adresse unbedingt auch den Namen des Museums und den Namen der Textautorin bzw. des Textautors, soweit diese ausdrücklich angegeben sind. Die Rechte für die Abbildungen des Objektes werden unterhalb der großen Ansichten (die über ein Anklicken der kleineren Ansichten erreichbar werden) angezeigt. Sofern dort nichts anderes angegeben ist, gilt für die Nutzung das gerade Gesagte. Auch bei der Verwendung der Bild-Informationen sind unbedingt der Name des Museums und der Name des Fotografen bzw. der Fotografin zu nennen.
Jede Form der kommerziellen Nutzung von Text- oder Bildinformationen bedarf der Rücksprache mit dem Museum.