Für den mobilen Einsatz, um beispielsweise Hufeisen anzupassen, wurden kleine Feldschmieden verwendet. Mittels Tretpedal, Schwungrad und Lederkeilriemen wurde das Gebläse bedient, welches das Feuer anfachte. Diese Feldschmiede stammt vom Anfang des 20. Jahrhunderts und wurde im Nachbarort Aidlingen verwendet. Neben den Werkzeugen gehört ein Löschbesen zur Ausstattung, mit dem Wasser auf die Kohle gespritzt wird, damit diese nicht zu schnell verbrennt. 2009 wurde die Feldschmiede modernisiert und das Gebläse mit einem Motor ausgestattet. Sie wird regelmäßig bei Schmiede-Vorführungen in Betrieb genommen.
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