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Museum SchPIRA Medienstation [Stadtarchiv Speyer, 1U 1393 Januar 25]
Zuwanderung und Abwanderung (Stadtarchiv Speyer CC BY-NC-SA)
Herkunft/Rechte: Stadtarchiv Speyer (CC BY-NC-SA)
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Zuwanderung und Abwanderung

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Beschreibung

Die Zeit nach 1352 bedeutete ein ständiges Auf und Ab für die Jüdische Gemeinde, Vertreibungen wechselten mit Wiederzulassungen. Zuwanderer kamen nicht nur aus der Pfalz und dem Elsass, sondern aus ganz Deutschland, was vor allem die Urkunden und Kontraktenbücher des Stadtarchivs belegen. Ähnliches gilt für die Abwanderungen. Die letzte Zusammenkunft der Gelehrten der SchUM-Gemeinden fand 1381 statt. 1405-1421 folgte wiederum eine Vertreibungszeit. Die Gemeinde war spätestens nach der Ausweisung von 1435 so geschwächt, dass sie nun fast durchgehend dem Rabbiner von Worms unterstellt wurde. Die abgebildete Urkunde belegt u.a. den Zuzug von Juden aus Trier, Eifelingen und Neustadt.

Literatur

  • Haverkamp, Alfred (2004): Europas Juden im Mittelalter. Ostfildern-Ruit
  • Historischer Verein der Pfalz - Bezirksgruppe Speyer (2004): Die Juden von Speyer. Speyer
  • Matthias Preißler (2013): Die SchUM-Städte Speyer - Worms - Mainz : Ausflugsziele zu den Kulturstätten des Judentums am Rhein. Regensburg
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Museum SchPIRA

Objekt aus: Museum SchPIRA

Um das Museum SchPIRA einzurichten, stellten das Historische Museum der Pfalz Speyer und das Landesamt für Denkmalpflege Dauerleihgaben der...

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