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Museum SchPIRA Judaica (Dauerausstellung) [HM R 20]
Grabstein der Jachent, 1371 (Historisches Museum der Pfalz, Speyer CC BY-NC-SA)
Herkunft/Rechte: Historisches Museum der Pfalz, Speyer / Peter Haag-Kirchner (CC BY-NC-SA)
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Grabstein der Jachent, 1371

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Beschreibung

"Dies ist die Säule, die errichtet und aufgestellt wurde zu Häupten der geachteten, der greisen, der würdigen Frau Jachent, der Tochter des Rabbi Joseph, die verschied am 1. Wochentag, dem 13. Tewet des Jahres 5132. Es sei ihre Seele eingebunden in das Bündel des Lebens zusammen mit den übrigen mildtätigen Frauen im Garten Eden. Amen, Amen, Sela."*
Jachent starb am 21. Dezember 1371 unserer Zeitrechnung. Die kosmischen Zeichen von Sonne und Halbmond finden sich auch auf anderen Speyerer Grabsteinen. Ursprünglich waren Inschriften, Ornamente und Zierrahmen farbig gefasst. Der untere, unbearbeitete Teil des Grabsteines war tief in den Boden eingegraben. Anstatt Blumen legen jüdische Friedhofsbesucher Steine zur Erinnerung an die Verstorbenen auf deren Grabmale.
*Übersetzung nach Eugen Rapp

Literatur

  • Historischer Verein der Pfalz - Bezirksgruppe Speyer (2004): Die Juden von Speyer. Speyer
Karte
Hergestellt Hergestellt
1371
[Zeitbezug] [Zeitbezug]
500
499 1502
Museum SchPIRA

Objekt aus: Museum SchPIRA

Um das Museum SchPIRA einzurichten, stellten das Historische Museum der Pfalz Speyer und das Landesamt für Denkmalpflege Dauerleihgaben der...

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